„Berti, Du bleibst“
(1.11. - 30.11.2018, verlängert bis 27.Februar 2019)
Eröffnung der Ausstellung.
Kreuze als Leitbild unseres christlichen Glaubens begegnen uns täglich. Oft finden wir sie auch in unserer Region an Straßen, die Geschichten dahinter bleiben oft unbekannt. Der Berliner Fotograf Peter Schäfer hat aus ungewöhnlichen Gefährten auf Deutschlands Straßen eine bewegende Ausstellung konzipiert, die einen neuen Blick auf das Leben und den Abschied wirft. Da wir die Schau gut in die Workshops zu „Abschied, Sterben, Tod und Trauer“ einbinden können war sie eine große Bereicherung.
Peter Schäfer
geboren 1958 in Bochum;
Fotograf als Autodidakt, zunächst als Fallschirmspringer mit Freifallfotografie, später Sport- und Reisefotografie, schließlich Naturfotografie und Fotografie der heimischen Tierwelt.
Zahlreiche Publikationen zum Thema Fallschirmspringen in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen wie „Die Welt“, „Stern“, „Geo Saison“, „Geo“, „Die Bunte“ oder „Freizeit und Reisen“.
Auftragsproduktionen für Werbekampagnen.
Jahresposterkalender mit Fallschirmspringermotiven.
„#Muslimisch_in_Ostdeutschland“
Insbesondere in Ostdeutschland haben muslimfeindliche Einstellungen einen starken Zulauf. Dabei ist es nur ein sehr geringer Anteil an Geflüchteten hier in Sachsen, von denen nicht einmal alle Muslime sind. Menschen mit muslimischem Hintergrund sehen sich zunehmend Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt. Um diesen Tendenzen entgegen zu treten, bedarf es eines klaren Auftretens gegen Diskriminierung sowie der Reflexion stereotyper Islambilder.
Mit den Slogans „Jeder ist vieles“ und „DEN Islam gibt es nicht“ setzt die Ausstellung ein Zeichen gegen Stereotype und lässt auch das schwierige Thema Islamismus nicht aus.
Die Ausstellung des Zentrums für Europäische und orientalische Kultur Leipzig ZEOK e.V. war vom 4.6. bis 1.7. hier bei uns zu Gast und ließ die Besucher eigene Wege in der Betrachtung gehen. Die parallel gezeigte Schau, in der sich Schüler mit Themen des Islam auseinandersetzen, kann weiterhin bei uns besucht werden. Anders als „Muslimisch in Ostdeutschland“, der es vorrangig um die Auseinandersetzung mit Vorurteilen ging, stellt sie den persönlichen Zugang der Schüler zu Aspekten des Islam dar. Wir bieten Workshops aus dem Themenkomplex gern auch weiterhin an, stellen auch sehr gern den Kontakt zum Leipziger Verein „ZEOK“ e.V her.
Die Klasse 8 des Johann-Walter-Gymnasiums beschäftigte sich in kleinen Gruppen intensiv mit der Ausstellung. Es passte gerade in den Abschluss der Ethik – Kurse, aber auch in Deutsch oder Religion konnte die Schau richtig gute Impulse liefern.
